Amnesty International führt eine — in meinen Augen exzellente — Kampagne durch: «Es geschieht nicht hier. Aber jetzt.». Auf dem Plakaten ist die URL nicht angebracht.
Und was passiert online auf www.amnesty.ch. Man beachte die folgende Graphik, welche die Visits (blau) und Page Impressions (grün) der Site zeigt:
Während der Plakatkampagne hat sich der Traffic um rund den Faktor 20 vervielfacht. Die Chancen die sich hier bieten, Besucher mit dem richtigen Angebot im Internet sind immens! Wow und danke Thiery für die Zahlen.
PS: Ich habe die absoluten Zahlen bei der Y-Achse entfernt. Sie ist aber linear und wie sie sich vorstellen können hat www.amnesty.ch auch sonst einen gesunden Traffic.
Papier ist gut für Ihren Online-Erfolg (oder Bravo Amnesty International)
P
Immer noch ich (aber halt nicht im Post). «Schuld» waren vor allem Weblogs die die Kampagne aufnahmen. Dies mein Tipp heute 😉
Das ist interessant. Aber man müsste schon die absoluten Zahlen kennen um von der Technorati Statistik zurückschliessen zu können:
http://www.technorati.com/chart/amnesty?chartdays=90&language=de&authority=n
Jedenfalls ist das eine schöne Grafik vom amnesty.ch-log 🙂
Was mich jetzt interessieren würde ob die Surfer die url direkt eingeben oder über eine (oder besser wohl DIE) Suchmaschine gehen.
Die allermeisten sind über Blogs gekommen, also über direkte Verlinkungen.
Die Kampagne geht weiter:
http://www.amnesty.ch/de/aktuell/news/2007/spot-es-geschieht-nicht-hier-aber-jetzt