Am Donnerstag, 7. September war es soweit. Wir übernahmen die leere Halle mit dem Ziel, «Caught in the Act» um 18 Uhr zu eröffnen. Wir waren zu viert, die Halle war tatsächlich sehr leer und auch nach einigem Wirbeln waren wir uns nicht sicher, ob es auf den Abend klappen würde. Das erste Bild zeigt den Raum zwei Stunden vor dem Start.
Aufwändig war die Installation der 39 Bahnhofsymmetrien, für welche Philipp von LightAttack fast durchgehend bis um 15 Uhr arbeitete. Drei Holzlatten die es zu schneiden und schwarz zu sprayen galt, ebensoviele mit Klebband abgedeckte Metallrohre die an der Decke befestigt würden um die Latten zu tragen und 78 sorgfältig eingeschlagene Nägel welche die grossartig von Hand ausgerichteten Bilder tragen.
Der Ort der Bahnhofsymmetrien und die am Boden ausgelegten Bilder leiteten Walter von LightAttack 16 LED-Scheinwerfer und sieben starke Halogen an der Decke an von ihm montierte Stangen aufzuhängen, zu verkabeln und auszurichten. Zudem hängte er die 16 Bilder an den Wänden mit je zwei Stahlkabeln an einen Kabelkanal oder an eine weitere Stange an der Decke.
In der Zwischenzeit schoben Iris und ich 42 Paletten in (eine noch zu definierende) Position, legten 12 Bilder drauf, installierten und deckten 3 Festtische mit je zwei Bänken, zahlreiche Stehtische für den Apéritiv und schoben die Lautsprecher der Band dreimal an einen neuen Ort. Nach vier Uhr kamen die Leute von Catering und die Musiker. Kurz noch die Beschriftungen der Bilder ankleben und als Philipp und Walter die Bilder mit Hilfe eines Lasers ausrichteten, schoben wir in Anwesenheit der ersten Gäste Gabelstabler, Rollgestelle hinter den Vorhang. Fünfzehn Minuten vor der offiziellen Eröffnung und alles hat herrlich geklappt.