Digital sozialisiert, Denker, Macher und Angel Investor.

Die Zukunft der Kundenansprache (Vortrag am #sbd17)

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Bill Cosby habe mal gesagt: if you want to be seen stand up, if you want to be heard speak up, if you want to be appreciated shut up. Was erwartet uns nach so einer Einleitung wohl von Yves Mäder, Platform Lead Austria & Switzerland bei Google kurz vor dem Apéro.
Wir kommen weg von einer groben Zielgruppendefinition. Wir wissen alle, dass Stereotypen nicht korrekt sind. So sind Video-Gamer nicht nur Kinder aber auch zu einem Grossteil Männer über 35 Jahre. So auch viele Suchanfrage von Frauen zu Autos etc.
Goole-Slide03
Antwort darauf ist “Programmatic”. Also die technologiegestützte Erkennung von Nutzerverhalten (Neudeutsch: Micro-Moments) und die darauf abgestimmte Ausspielung von Inhalten. Als Gegenbeispiel zeigt Yves Mäder ein kurzes Video zu ärgerlichem Retargeting.
Gekonnter sei der Trend, Werbemittel an die Zielgruppe anzupassen. So beispielsweise bei Netflix.
Google-Slide18
Ein weiter Trend ist die Beherrschung der Komplexität mittels maschinellem Lernen. Beispiele um das zu illustrieren sind die Google-Produkte Photos (und deren Erkennung von Gegenständen) sowie die Fähigkeit zu übersetzen per Kopfhörer Google Pixel Bud https://www.theguardian.com/commentisfree/2017/oct/06/google-translation-headphones-war-douglas-adams-hitchhikers-guide.
Und dann noch die Wichtigkeit von Vertrauen. Bei dem Punkt hat sich die Werbeindustrie viel verspielt.
Und zum Abschluss noch Shoppenhauer:

Jede neue Idee durchläuft drei Entwicklungsstufen: In der ersten wird sie belacht, in der zweiten bekämpft, in der dritten ist sie selbstverständlich.

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Von Jürg Stuker
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