Das Leistungsversprechen von Sharoo ist, “bestehende Ressourcen effizient zu nutzen, für urbane Entlastung zu sorgen und Menschen befreit zu bewegen.”
Immer mehr Menschen wohnen ohne eigenes Auto in städtischen Gebieten und das Auto als Statussymbol hat ausgedient. Dennoch wollen Stadtmenschen nicht auf den Komfort eines Autos verzichten. Sharoo bietet gemäss Carmen Spielmann, CEO und Co-Founder von Sharoo Mobilität auf Knopfdruck und so immer das passende Auto vor der Haustür, ganz ohne Fixkosten.
Sharoo sieht sich als Marktplatz, der private und geschäftliche Autovermieter mit privaten und geschäftlichen Mietern verbindet. So eine Art Airbnb für Autos. Nach eigener Aussage habe die Firma 100’000 Kunden und schon über 4’000’000 gefahrene Kilometer vermittelt.
Im Rahmen der Geschichte der Firma sei sehr viel Konzern auf sehr wenig Startup getroffen. Und damit der Übergang zu den Learnings mit einem Fokus auf Organisation.
1) Menschen. Man braucht einen Mix aus talentierten Rebellen (die nicht fragen was sie tun sollen aber was sie tun können), konstruktiven Nonkonformisten für die Ideen und irrationalen Optimisten, die nicht alle Zahlen zu Beginn kennen müssen.
2) Set up & Führung – Facilitator. Klassische Führungsansätze und Anreizsysteme funktionieren nicht mehr, intrinsische Motivatoren sind wichtig, Führung wird ausserdem zum Facilitator, der durch ‚Sorglosigkeit‘ die Entfaltung von Kreativität ermöglicht. Und dafür braucht es wiederum Vertrauen, Freiraum und Transparenz.
3) Rahmenbedingungen. Es braucht Mut und Konsequenz sowie die dafür benötigte Zeit und eine Definition des maximalen Verlusts, um den Freiraum zuzulassen. Nicht geeignet als Messgrössen sind EBIT oder ähnliches aber eine Definition davon, was der Konzern lernen will. Und banal aber wichtig, die Lust ehrlich lernen zu wollen.
Innovation ist eine Grundhaltung eines Unternehmens, welches entsprechende Rahmenbedigungen schafft.
sharoo – Capacity unlocked
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