Wir sind uns gewohnt Sachverhalte in zwei Dimensionen zu ordnen, doch wir wäre es mit allen möglichen Objekten die wir kennen? Hier die Trouvaille, publiziert von Charles H. Lineweaver und Vihan M. Patel im American Journal of Physics.
Sowohl das Konzept wie auch die Diskussion fordert den Verstand: Eine Grafik mit den Achsen Grösse (Radius) und Masse. Gross ist beispielsweise die Milchstrasse (als Objekt) und klein sind die Dinger, welche am CERN gefunden werden, beispielsweise Higgs, Neutronen oder Protonen.
Besonders von Interesse sind dabei drei Flächen:
- Links oben: Ein Leeraum, da Gravitationsgesetze hier keine Objekte zulassen,
- links unten, ein Bereich, in welchem gemäss der Quantenphysik der Objektecharakter nicht mehr gegeben ist und
- das Dreieck ausgehend vom Instanton mit den zwei Schenkeln, wo sich alle schwarzen Löcher befinden und der Compton-Grenze: Dort hat könnte es Objekte haben, doch kennen wir nicht. In den Worten eines Autors: «It’s a wonderful wild west of particle existence».
Gemäss den Autoren lässt sich an dem Bild auch die Entstehung unseres Universum gut erklären..ö und da ich selbst das Ding nicht erklären kann, empfehle ich einen exzellenten Blog-Post vom CERN: «All the Objects in the Universe (and Some Questions)». Und natürlich das Original inkkl. einem Explainer Video von Lineweaver: All objects and some questions.