Lokale Suche – meist kombiniert mit einer Karte– wird immer akzeptierter und damit auch der Umfang und die Qualität der Datengrundlage. Eigentlich ist es klar, dass die Pflege am ehesten durch den „Zieldatensatz“ selbst wahrgenommen werden soll. Bei der Schweizer Plattform search.ch gibt es diese Art der Datenpflege bereits (hey, Jungs wird sind vor fast einem Jahr umgezogen!) und bei local.ch steht die Funktion wohl bald in’s Haus (local.ch hat dank der offiziellen Telefonbuchdaten, einem starken Aussendienst und der Kleinanzeigen aus der Fundgrueb und der Autobörse aber mehr und bessere Daten).
Und nun kommt auch noch „Google Local Business Center“
Einfach gesagt ein Interface in welchem ich die (eigene) Firma auf der Google Karte(nsuche) platzieren kann. Aber das ist wohl kaum das „Ende der Fahnenstange“. So könnte es ja wohl auch sein, dass Google möglicherweise mal Werbung verkaufen… u.s.w. Das ganze ist noch sehr einfach gestrickt mit wenigen Daten und zumindest im Dropdown auf der Startseite ist die Schweiz noch nicht drin (bei Yahoo beschränkt sich die Eingabe gar noch auf die USA). Also versuche ich es mit Deutschland.
Bildschirm Nummer 3 (inkl. der Angabe meiner „Preise“) finde ich fast ein bisschen naiv. Aber man soll ja die Mächtigkeit basisdemokratischer Daten nicht unterschätzen.
Die Richtung ist aber angesagt und ich warte nun mal auf den Brief mit welchem Google meinen Eintrag für namics Frankfurt (mutmasslich) bestätigen wird. So warten wir mal auf Papierpost von Google. Sehr nett ist der obligatorische Schritt bei der Anmeldung, in welchem Google erklärt, wie ein Brief aussieht 😉
Klar ist aber das das Sammeln von Daten begonnen hat. Und in guter alter Google-Manier erstmal alles gratis.
Google verschickt (lokale) Post
G
Der Brief kam dann tatsächlich… sah aber nicht wirklich so aus wie angekündigt 😉