Der Zeitpunkt ist gut über Google Earth zu sprechen. Der von Keyhole (Bild der alten Homepage) eingekaufte Dienst mit weltweiten Satellitenbildern (in unterschiedlicher Auflösungen). Gut, weil das Ding von Google – der Grund ist nicht genannt evt. zu viel Last – zwei Tage nach Launch wieder geschlossen wurde und nun so aussieht:
Ausser wer den Client schon hat resp. wenn im Google-Profil steht, dass schon einen Download des Windows-Client gemacht wurde. Die Bilder und Möglichkeiten sind gigantisch. Ortogonalbilder, mit Topographieinformationen bereichert (3D Ansichten), gedreht, gewendet, gezoomt u.s.w. In gewissen US-Städten sind sogar Gebäude als 3D Modelle verfügbar und alles auch mit Programmierschnittstellen. Dazu ein paar visuelle Müsterchen aus San Francisco:
Kartenausschnitt SF mit Strassen
Kartenausschnitt SF mit Gebäuden
Kartenausschnitt SF mit Restaurants
Der letzte Punkt, nämlich die Restaurants (können online angemeldet werden), zusammen mit Ankündigungen über weitere Werbeformen und Schnittstellen an der Where 2.0 Konferenz geben ein paar anderen Geschäftsmodellen zu denken. Ähnlich positioniert sind auch die Online-Kartendiensten beispielsweise von Google (mit Schnittstelle inkl. clientseitig) oder Yahoo (und auch hier mit Schnittstelle).
Originell finde ich Harry Lowe, welcher die Etappen der Tour de France in Google Earth als Placemark Files anbietet.
Und zum Schluss noch ein schönes Schweizer Bild:
Gut gekauft: Keyhole
G