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Auch die IP-Briefe müssen runter

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Heute im Tages Anzeiger ein Artikel über den (zu) teuren Briefversand in der Schweiz. Angemerkt von der Postregulationsbehörde selbst.
Da gibt es aber noch etwas viel Unverhältnismässigeres und nein, es ist zur Abwechslung mal nicht der Datenverkehr auf den Schweizer Handy (1 SMS = ca. 160 Byte = CHF 0.20 macht ca. CHF 1’300.– pro MByte) aber es sind die xDSL-Anschlüsse. Die zu allem Überfluss auch noch asymmetrisch sind…
Schön zusammengestellt in einem Artikel im Telegraph: Britain’s broadband is too slow and expensive. Die Schweiz ist aber locker nochmals doppelt so teuer… die Graphik braucht wohl keinen Kommentar und das Verhalten ist innovationshemmend.
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Gefunden bei Bruno Giussani.

4 Kommentare

  • Nein. Ich wüsste nicht weshalb. Es gibt keine echte Konkurrenz resp. die Kabelbetreiber nhemen auch lieber die Marge mit als das sie den Preis drücken.
    Interessanter wird es wohl bezüglich Firmenanschlüssen, da sich diese technisch je länger je weniger unterscheiden. D.h. wenn die Verfügbarkeit und die Bandbreite (Uplink!) der Consumerprodukte besser wäre, würden die Firmenpreise überflüssig… Aber auch hier werden die Anbieter auf dem Goldsack sitzen bleiben.
    Oder halt ein Preisüberwacher aber da vermute ich «Zahnlosigkeit» 😉

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