Digital sozialisiert, Denker, Macher und Angel Investor.

Wer will Zwischenkasse machen?

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Wiedereinmal ein Leckerbissen in meiner unregelmässigen Serie darüber, was CEOs für unsinnige Post bekommen. Wenn ich noch mehr Zeit für Unfug hätte, so würde ich wohl einen Podcast mit unsinnigen Telefonen so im Stil «Mr. Stuker do you want to earn money» machen… bleiben wir aber mal beim dem Brief unten, den ich in Variationen bereits drei Mal bekommen habe.
In Kurz: Wir wollen ihre Firma kaufen und damit es lecker tönt (nicht für mich): «Es können jedoch grössere Summen in’s Unternehmen investiert werden und/oder bereits privat Zwischenkasse gemacht werden».
Sehr nett insb. auch der sprachliche Klimmzug und/oder…. wie ist das nun. Zuerst kommt Geld rein und dann darf ich es wieder rausnehmen, oder wie genau.. ist egal. Spannend auch, weshalb namics gekauft werden soll: «Unser Mandant hat Interesse an der gemeinsamen hocheffizienten Produktion Ihrer Printprodukte…».
Da wurde aber hocheffizient an uns vorbeirecherchiert. Aber zum Glück kann ich ja auswählen zwischen «..kompletten Übernahmen, Nachfolgeregelungen, Fusionen. Joint Ventures, Minderheits- und Mehrheitsbeteiligung, Unternehmenskäufe und Strategische Partnerschaften…». Das tönt ja wie das Sementerprogramm eine BWL-Einführungskurs.
Sehr professionell finde ich auch den Ansatz den Brief unaufgefordert zu schicken und nie nachzufassen. Hier als die Antwort an John Doe (ach nein es heisst ja Reiner Fischer): namics kriegt ihr nicht und ich mache auch keine Zwischenkasse aber vielleicht will ja jemand der Blogleser 😉
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Upps und jetzt habe ich nicht beachtet dass oben «Persönlich / Vertraulich» steht… nochmals egal.

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