Digital sozialisiert, Denker, Macher und Angel Investor.

Ein typischer Namics (Tochter-) Tag

E

Letzten Donnerstag war Tochtertag in der Schweiz. Je nach Lehrperson steht es an dem Tag Töchtern (und Söhnen) frei, ihre Eltern einen Tag zur Arbeit zu begleiten. So auch unsere jüngerer Tochter.

Was tu ich eigentlich bei der Arbeit? Offiziell heisst es als CEO wahrscheinlich: Zuhören, Kunden gewinnen und betreuen, steuern, entscheiden, Verantwortung übernehmen etc. Da ich die Frage nicht das erste Mal diskutiere, habe ich mich zu Hause auf «warme Luft» geeinigt: Viel reden. Donnerstag, 12. November 2009 sollte genau ein solcher Tag werden, denn innert den 24 Stunden vor dem Tag hatte sich mein Kalender komplett umgestellt und ich ging zusammen mit Tessa fast ohne bekannte Termine in den Tag. Das änderte sich sobald ich Online war ziemlich schnell: Skype-Nachrichten, E-Mails, Handy-Anrufe und ich war ziemlich damit beschäftigt zu erklären, wie ich die Sachen nun priorisiere…

Da kam mir Alex zur Hilfe, der eine Einführung für einen Schnupperstift machte und Tessa gleich mitgehen durfte. Also ich unsere Tochter wieder sah war sie auf jeden Fall mit vielen Hug-A-Namics-Zutaten (wie Postkarten, Plakaten, Broschüren und Pins) ausgetattet… (danke Jana, danke Barbara, und danke Tamara) versehen und sichtlich in besten Händen.

Kurze Zeit später gab es eine Zugfahrt von St.Gallen nach Zürich mit Sandwich-Lunch (ich sagte ja: typischer Namics Tag). Dort stand ein Treffen mit den «HeadOfs» auf dem Programm (unsere Kompetenzverantwortliche für Kreation, Technologie und Beratung) in welchen insbesondere Themen für das nächste Innovationswochenende sortiert wurden. Da Markus (zu Maven an der W-JAX) und Jan (zu bahn.de an World Usability Day Wiesbaden) gleichzeitig einen Vortrag hielten und Roli die Grippe hatte, waren Nathalie, Claus und Jabba anwesend. Da hier «nur» diskutiert wird (was wiederum nicht sehr Tochtertag-tauglich ist), plante ich für Tessa kurzerhand eine Schnupperrunde im Marketing (danke Nicole), bei der Programmierung (danke Simona) und in der Projektleitung (danke Daniela). Wahrscheinlich haben sich noch viele Leute Zeit genommen (also noch mehr danke), aber ich was ja wie bereits gesagt in einem Sitzungszimmer mit der Produktion warmer Luft beschäftigt.

Und nun ca. 17:30 war der Tag Namics-typsich nicht zu Ende. Wir gingen zusammen Essen und danach in’s Impro-Theater nach Adliswil. Birgit und Roland von Isar 148 hatten unsere Kundenanlässe (und das Kreationscamp) im letzten Jahr begleitet. So hatten sie uns angeschrieben, dass sie in Adlisil zusammen mit Improvenös auftreten… Ehrensache, dass wir das dabei sind und ideal für den Tochertag. Hier eine Kampfszene mit Birgit Linner und Samuel Vetsch (in Zeitlupe gespielt).

777-impro-in-adliwsil-thumb-500x312-776.jpg

(und hier noch mehr Bilder vom Abend).

Um 22:15 giben Tessa und ich auf den Zug, was uns kurz vor Mitternacht nach Hause und in’s Bett brachte. Wie gesagt: Ein typischer Namics Tag.

kommentieren

Von Jürg Stuker
Digital sozialisiert, Denker, Macher und Angel Investor.