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Es gibt ihn nicht, den IT-Beruf

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Im Rahmen der Informatiktage durfte ich über die Attraktivität des IT-Berufs besprechen. Inhaltlich fällt mir das sehr einfach, doch mit dem Begriff des «Informatikers» stehe ich auf Kriegsfuss. Denn es gibt ihn nicht.
[slideshare id=62693250&doc=namics-erzaehlt-ittage16-160603124317] Meine Ausgangslage war einerseits die Karikatur des (kaum existenten) Informatikers, illustriert an einer Szene aus Jurassic Park.
it-guy-jurrassic-park
Andererseits mein Beispiel, wie ich das Handy per Sprache dazu bringen kann, Rolling Stones zu spielen. Und sich niemand darüber wundert, dass es «einfach so» funktioniert. Anhand der Sprachbedienung des Handys erklärte ich skizzenhaft, wie viele Berufsbilder und Fachbereiche es dafür benötigt und wie diese interdisziplinär zusammenarbeiten.
Informationstage-Schritte-Demo
Und dann immer dieselbe Aussage von mir: Am besten ist das Benutzererlebnis, wenn dieser nichts von der unterliegenden Komplexität spürt. Die Vielfalt der Berufe im Umfeld der Informatik zeigte ich in der Folge am Beispiel der Gestaltung der Nutzungsschnittstelle — bei Namics User Experience genannt. Also Leitfaden diente die Website zu User Experience, in welcher wir die Schritte der Erarbeitung anhand von kurzen Videosequenzen erklären. Hier das Beispiel des Schrittes «Ideation».

Dieser Ausschnitt soll Lust auf mehr machen und hier geht es weiter: http://ux.namics.com
Dann mein Fazit, umrahmt von der Frage, wie die Leute im Raum Musik hören und wie Online ebendiese Industrie komplett verändert hat. So wie andere Industrien verändert wurde oder verändert werden. Es gibt es ihn nicht den IT-Beruf aber eine Vielzahl von Berufen, die unsere gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft prägen.
Informationstage-Vielfalt-IT-Job
Und ein paar davon sind bei Namics: https://www.namics.com/jobs.

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