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Eindrücklich: Body Browser von Google

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Das Ziel von HTML 5 (Abstand, gell Schnitzel) mit weniger Browser-Erweiterungen (PlugIns) auszukommen beginnt Formen anzunehmen. Die folgende Technologie-Demo von Google zeigt die Mächtigkeit von WebGL (3D Grafik-API als Teil des Canvas-Elementes): Google Body Browser.
Die schlechte Nachricht vorab. WebGL ist erst in sehr wenigen Browser(versionen) verfügbar. Konkret (nach meinem Wissen) im Firefox 4 Beta und ab der aktuellsten Version von Google Chrome. Bei beiden Browsern muss die Funktion zusätzlich aber aktiviert werden:
Firefox 4 Beta – Eingabe von about:config in der Adresszeile und dann…

2840-firefox_about_config.jpg

Google Chrome: Eingabe von about:flags in der Adresszeile und dann…

2841-chrome_about_flags.jpg

Womit man dann aber belohnt wird ist eindrücklich. Eine «zommbare» Vektorgraphik verschiedener Detailebene des menschlichen Körpers mit einer Navigation im Stil von Google Earth. Alles «nur» mit HTML 5.

2838-Body_Browser_2-thumb-500x455-2837.jpg

Und weil es so schön ist, hier noch ein Bild der integrierten Suchfunktion, welche den Körper mit entsprechenden Labels versieht.

2835-Body_Browser_1-thumb-500x455-2834.jpg

Und jetzt ausprobieren: Google Body Browser.

1 Kommentar

  • Das Hauptproblem sind bei WebGL die Treiber für Grafikchips: NVIDIA und und AMD haben neue Treiber, Intel nicht. Die Browserhersteller versuchen, Software-Emulatoren bereitzustellen, aber die Gerätelandschaft ist extrem heterogen. Somit kann man 3D auf einem HP-Notebook mit Intelchip leider knicken.

Von Jürg Stuker
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