Digital sozialisiert, Denker, Macher und Angel Investor.

Kickstart Accelerator startet in sein drittes Jahr

K

Der im Zürcher Kraftwerk angesiedelte Kickstart Accelerator ermöglicht pro Jahr etwa 30 Startups (international und aus der Schweiz) ihr Geschäft beschleunigt weiterzuentwickeln. Ohne Abgabe von Anteilen – dafür müssen die Startups einen harten, mehrstufigen Selektionsprozess durchlaufen.

Selection Process Bootcamp

Die Erfolgsbilanz nach zwei Jahren der Durchführung ist eindrücklich. Die Initiative wurde nach der Gründung durch Digital Switzerland dieses Jahr flügge und in die Führung des mit Startups erfahrenen Impact Hubs unter der Leitung von Katka Lenzing und Christoph Birkholz übergeben.

Hauptleistung des Kickstart Accelerator ist es, den teilnehmenden Startups den direkten Zugang zu Schweizer Firmen, Städten, Stiftungen und Universitäten zu ermöglichen. Die mit dem Ziel, gemeinsame Pilotprojekte durchzuführen und deren Kader persönlich kennen zu lernen. Zudem werden die Startups von selbst ausgewählten Mentoren betreut und seit der ersten Durchführung bin ich einer davon. Der Selektionsprozess zwischen Startup und Mentor geschieht auch schon als Pitch mit einminütigen Videos, aufgrund welcher alle eine Rangliste mit den Präferenzen erstellen. Im letzten Jahr durfte ich mit Libryo und Fjuul zusammenarbeiten (hier mehr Infos dazu).

Kickstart Accelerator

Die Teilnehmer für 2018 haben sich bereits qualifiziert und in die folgenden vier Bereiche eingeteilt:

  • EdTech & Learning
  • FinTech & Crypto
  • Food & Retail Tech
  • Smart Cities & Infrastructure
Und was hat dies mit Namics zu tun?

Für Namics als Organisation und auch für unsere eigenen Leistungen am Markt sind Startups, deren Prozesse und Methoden als Lernobjekte (nicht nur im Rahmen von Kickstart Accelerator) essentiell wichtig.

Ebenso sehen wir Kickstart Accelerator als Inspirationsquelle für die Mitarbeiterentwicklung bei Namics. Wir wollen Mitarbeiter für uns gewinnen, die jeden Tag mit Freude über Kollegen, Tätigkeiten und Kunden zur Arbeit kommen und Leute, die den schöpferischen Umgang mit Innovation und den unternehmerischen Antrieb als Mensch zu uns mitbringen. Also wie bei einem Startup.

Und schlussendlich ist das Engagement auch wichtig, um am Puls der Zeit zu bleiben. So orientiert sich unser Angebotsbereich «Digital Product and Service Design» umfassend an Vorgehensmodellen, die Startups helfen, neuartige Produkte und Leistungen zu entwickeln und am Markt zu testen.

In einem nächsten Post berichte ich über dem Prozess der Beschleunigung und meiner Rolle als Mentor.

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Von Jürg Stuker
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