Nach viel ernsthafter Recherche für einen Vortrag nun noch einen Tagesabschluss der zum schmnuzeln anregt aber auch einige «giftige» Wahrheiten birgt… (Danke Urs).
Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt: «Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!» Im Berufsleben versuchen wir es oft mit anderen Strategien, nach denen wir wie folgt handeln:
- Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.
- Wir wechseln die Reiter.
- Wir sagen: «So haben wir das Pferd doch immer geritten.»
- Wir gründen ein Kernteam, welches das Pferd analysiert.
- Wir versuchen von anderen zu erfahren, wie man ein totes Pferd reitet.
- Wir leugnen die Existenz von Dakota-Indianern.
- Wir erhöhen den Qualitätsstandard fuer den Beritt toter Pferde.
- Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wieder zu beleben.
- Wir führen Trainingsseminare durch, um besser reiten zu koennen.
- Wir stellen Vergleiche mit verschiedenen toten Pferden an.
- Wir ändern die Kriterien die besagen, ob ein Pferd tot ist.
- Wir kaufen Leute von Aussen ein, um das tote Pferd zu reiten.
- Wir spannen verschiedene tote Pferde zusammen, damit sie schneller werden.
- Wir erklären: «Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht mehr reiten könnte !»
- Wir machen zusätzliche Mittel frei, um die Leistungen des toten Pferdes zu steigern.
- Wir beschaffen Hilfsmittel, die tote Pferde schneller machen.
- Wir machen eine Studie, ob es billigere Berater gibt.
- Wir erklären, dass unser totes Pferd billiger, schneller und besser ist.
- Wir bilden einen Qualitätszirkel, um tote Pferde bestmöglich einzusetzen.
- Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen fuer tote Pferde.
- Wir richten eine unabhängige «Kostenstelle» fuer tote Pferde ein.
- Wir stellen den Pferden einen Bonushafer in Aussicht.
- Wir gehen mit dem toten Pferd an die Boerse.
- Wir suchen starke Partner, die unser totes Pferd stützen.
hoi, den habe ich auch für die Lehrerschaft publiziert: Lehrer Sprüche
jürg, du bist deiner zeit wieder mal voraus… 21. juli. 🙂