Im Fokus der Präsentation von Markus Heusser (CEO Technical Components Division und Mitglied der Konzernleitung von Dätwyler) steht Distrelec, ein B2B-Shop der ein Sortiment von über 200’000 elektronischen Produkte in kleinen Mengen verkauft. Speziell dabei ist, dass die Bestellung normalerweise zeitkritisch ist und diese mit einem Wert von durchschnittlich CHF 200 nicht am zentralen Einkauf vorbei muss.
Das klassische Geschäft hat sich aber massiv verändert. Die Anzahl der Touchpoints hat sich vervielfacht und auch das Marketing hat sich gewandelt. Das Gros der Werbeausgaben geht heute in Online und zwar wie folgt verteilt.
Markus Heusser hätte nie gedacht, dass ein einziger Medienpartner einen so grossen Anteil beanspruchen würde. Faktisch eine Abhängigkeit von Google.
Auch verändert hat sich der massive Shift nach Online und nach Mobile. In der Folge gilt es nicht nur, sich neue Fähigkeiten anzueignen, aber auch die Kostenstruktur verändert sich massiv. Das Angebot in verschiedensten Kanälen kostet Geld.
So auch das Marketing. Vor ein paar Jahren waren das fünf Leute und der CEO selbst verwaltete die AdWords. Heute umfasst allein der Bereich „Demand Generation“ über 30 Personen.
Doch die Aufbauarbeit kostet ein paar Jahre Zeit. Die kulturelle Veränderung ist massiv! Was sich auch am Budget, der Anzahl Mitarbeiter und den Aufgaben im Marketing zeigt.
Aber auch auf dem Kundenmarkt. Wir kontrollieren die Kommunikation unserer Kunden nicht mehr. Also leben wir damit.
Die grösste Herausforderung in dieser Transformation ist die richtige Nutzung der neuen Tools. So arbeiten plötzlich hoch spezialisierte Mitarbeiter ein bisschen älter als zwanzig Jahre die zusammen mit ausgewiesenen Spezialisten in der Logistik der im Produktmanagement an einem Strick ziehen müssen. Hier schlummert ein Generationskonflikt oder eben auch eine wichtige Chance.
Die grösste Herausforderung in dieser Transformation sind Menschen
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