Auf meinem Notebook wird so wenig wie möglich rumgefummelt, doch seit geraumer Zeit ist Mozilla Firefox der Standardbrowser. Das Teil ist genial und superschnell (und danke für die Tipps von Ernscht und Markus). Drei Features, die den Umstieg bereits gerechtfertigen:
Das Adblock Plugin
Ein einfacher Filter für «clientseitig Unerwünschtes».
1. Die Site mit zu vielen Bildern und ein kleiner Ausflug in’s Kontexmenu:
2. Sternchen, wo der User sie will.
3. Die Site, so wie sie mir gefällt (ich bezahle ein Abo).
Das Web Developer Plugin
Kürzlich hatte ich das Problem, dass gewisse Browser bei der Site vom Restaurant Schäfli in Stein AR die CSS-Datei vom Server holten aber nicht interpretierten. Beat hatte den Tipp mit dem Content-Type (falls das CSS mit text/html geliefert wird, klappts nicht) und dank Firefox hatten wir das Problem in kurzer Zeit (der Feld-Wald-Wiesen-Hoster passte dann gleich die Konfiguration aller Kunden an). Zusätzlich noch Dutzende von nützlichen Funktionen!
Die Live Bookmarks
Sobald eine Site einen RSS- oder Atom-Feed anbietet, kann ich diesen im Browser abonnieren.
Daraus entsteht dann ein automatisch aktualisierter Bookmark.
Natürlich geht das auch mit Bookmark-Sites wie beispielsweise del.icio.us.
Einfach sehr, sehr gut. Also: Firefox jetzt.
Kann ich nur unterschreiben. Demnächst kommt der Firefox auch als finale fertige und saubere Version 1.0 raus. Und der IE verliert auch mal wieder Marktanteile. Eine erfreuliche Entwicklung, denn nur ein Browser tut uns auf die Dauer nicht gut.
Und für Webentwickler wird es wieder einfacher. Firefox (bzw. die darunter liegende Gecko Engine) läuft unter Windows, Mac und Linux gleich. Internet Explorer läuft erstens nur auf Windows+Mac und verhält sich da erst noch grundverschieden. Ach und vielleicht entschliesst sich ja Internet Explorer doch noch, dem IE ein bisschen mehr Kompatibilität zu den Standards zu verpassen. Ein Blog sollte ja hoffen lassen.
Wie heisst es doch bei Firefox so schön? «Firefox: rediscover the Web».